Glaubenszeugnisse

In dieser Rubrik kannst du bewegende Zeugnisse aus dem Leben unterschiedlicher Menschen lesen und anhören

 Gott wirkt ganz individuell!

 Lass dich auf Ihn ein und Er wird dich segnen

Viel Freude und Erbauung im Herrn wünscht dir dein Missionswerk-Team


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Susanne, (Jg. 1997)

Meine Eltern haben mir schon als Kind erzählt, dass es Gott und Jesus gibt und wir sind manchmal in die Kirche gegangen. Wir hatten auch eine Kinderbibel zuhause. Sie haben den Samen in mir gesät. Darüber bin ich sehr dankbar! Wirklich zum lebendigen Glauben kam ich erst später durch Lebensereignisse.

Im folgenden schreibe ich über einige prägende Lebensereignisse, die mich zum festen Glauben geführt haben:

Noch vor meinem Teenager-alter beschäftigte ich mich mit Verschwörungstheorien und stellte fest, dass wenn es so viel Böses und Leid in der Welt gibt, es auch unbedingt das Gute geben muss! Es musste jemanden geben, der einen aus alldem herausholt. Sonst würde das Leben einfach keinen Sinn machen. 

Mit 17 Jahren hatte ich eine Trauerphase, in der ich wochenlang besonders wochends weinen musste. An einem Tag aber zeigte mir Gott im Trauergebet zu ihm, wer mich am allermeisten liebt. Mehr als jeder andere Mensch auf dieser Welt! Er zeigte mir Jesus. Mein Herz ging auf und ich hatte eine Hoffnung und großen Trost bekommen.Es hat jedoch weitere ca. 3 Jahre gedauert, bis ich wirklich verstanden habe, dass ich die Bibel lesen soll und wie wichtig Sein Wort für mein Leben ist. Ich verstand auch allmählich, dass Gott nicht in jedem Stein oder Baum zu finden ist (esoterische Lehre in der ich festhing) und ER viel größer ist, als sein erschaffenes Geschöpf.

Ich habe mich in diesen ca. 3 Jahren für andere Religionen interessiert und diese auch praktiziert. Nach einer Meditationstechnik an einem Abend, habe ich am nächsten morgen Dämonen um mich herum gehabt. Gott hat mir gezeigt, was ich durch diese Praktiken tue. Ich öffne damit Tore und Türen für die dämonische Welt, die wir sonst nicht immer wahrnehmen können. Ein lauter Hilferuf zu Ihm: "Gott Hilfee!" Und diese Dämonen waren sofort weg! Ich redete es mir anfangs noch schön, dass ich falsch meditiert hätte. Aber heute weiß ich, dass es dies nicht gibt.

Wir müssen keine fraglichen Praktiken aus fremden Religionen anwenden, die viele Götter haben oder sich selbst als Gott sehen, um Gott nahe zu sein oder bei Ihm Ruhe zu finden. Wir dürfen mit Ihm reden, uns von Ihm leiten lassen und Sein kostbares Wort, dass Er uns mitgegeben hat lesen. Dann wissen wir wo wir hingehen sollen und kein Dunkel umgibt uns mehr. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Psalmen 119:105

Kurz bevor ich mit 20 Jahren mein Leben Jesus meinem Retter und Heiland gab, war ich fast davor in einem falschen Freundeskreis fußzufassen. Partys, Drogen. All das tat ich zuvor zwar auch, aber nicht in diesem Ausmaß. Dies hätte mich vielleicht in eine Drogenabhängigkeit gebracht.

Ich bin Vater so dankbar, dass ER immer zum richtigen Zeitpunkt kommt! So wendete mich von diesem Kreis ab und bekam nach einer gewissen Zeit einen starken Wunsch danach, mich biblisch taufen zu lassen! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16:16  Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Matthäus 6:33

So viel hat Gott mir hinzugetan, nachdem ich Jesus mein Leben gab und mich entschied ihm allein nachzufolgen. Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Johannes 14:6 Anfangs suchte ich im Christentum in verschiedenen Denominationen nach meinem geistlichen Zuhause. Nachdem ich Gottes Wort als ganzes anerkannte, dass auch Seine Gebote für uns heute gültig sind, sendete mir Gott durch ein Wunder einen lieben Bruder. Dieser brachte mich in eine Gemeinde in Hannover, die das Wort Gottes nicht nur lesen sondern auch versuchen umzusetzen. denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Römerbrief 2:13

Zum ersten Mal fühlte ich mich in einer Gemeinde richtig wohl. Ich wusste: hier ist mein geistliches Zuhause! Danke Vater für deine Starke Hand und deine Führung 🙏Heute habe ich eine eigene Familie und eine Gemeinde mit wunderbaren Menschen um mich herum, die auch an den allmächtigen Schöpfer JHWH (Gottes Name in Buchstaben) und seinen Sohn Jesus (hebräisch Jeschua=Rettung) glauben. Das habe ich mir innerlich schon immer gewünscht.

Ich versuche mich an Jeschua meinem Vorbild zu orientieren und ein besserer Mensch im Herzen zu werden. Dies geschieht durch die Gnade Gottes Schritt für Schritt. Dank Jeschua habe ich Vergebung meiner Sünden vor dem heiligen allmächtigen Gott und Frieden mit IHM🙏Nennt nicht alles Verschwörung, was dieses Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was es fürchtet, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht davor! Jesaja 8:12 Dieser Vers gibt mir heute innere Ruhe und ich prüfe die Theorien, die mir über den Weg laufen, bevor ich ihnen Glauben schenke. Ich bin dankbar, dass ich eine große Hoffnung in einem Leben habe und zwar eine sichere Hoffnung! Ich weiß dank der Heiligen Schrift, was Jeschua für mich getan hat und und dass ich dank ihm ein neues Leben habe! Ich darf wissen was in dieser Welt noch geschehen wird und brauche mich nicht zu fürchten. Dank Jesu Wunden sind wir Heil geworden🙏 In ihm ist die Fülle der Gnade Gottes wahrhaftig geworden.

Es ist kein Märchen, es ist die pure Wahrheit. Wenn auch du dich nach Erfüllung, wahrer Hoffnung, Wahrheit und Halt in deinem Leben sehnst, dann lerne Gott und Jesus kennen und lies die Bibel. Sie werden dich niemals im Stich lassen ❤️🙏


Danny / Bobo HaDov

Daniel,  (Jg. 2001)

Ich möchte erzählen, wie Gott mich zu sich gerufen hat und mein Leben komplett veränderte.

Vielleicht könnt ihr es euch nicht vorstellen, aber es gab eine Zeit, in der ich in Sünde gefangen war und ein Diener meiner eigenen Begierden. Mein Lebensziel war es, ständig nach neuen Erfahrungen zu suchen, um Anerkennung von anderen zu erhalten und den nächsten Kick zu erleben.

Meine Kindheit:

Ich bin in Berlin, genauer gesagt im Ortsteil Pankow, aufgewachsen. Meine Eltern sind evangelisch und haben mir schon früh von Gott erzählt. Als Kind glaubte ich fest an ihn und nahm regelmäßig am Kindergottesdienst teil. Später engagierte ich mich in der Jugendgemeindegruppe und wurde schließlich bei den Baptisten durch eine Einsegnung aufgenommen. Doch als ich in die Oberschule kam, änderte sich einiges.

Meine Jugend (16 - 18):

In der Oberschule fühlte ich mich als Außenseiter und versuchte, mit den beliebteren Schülern mitzuhalten. Ich begann mein Ego zu stärken und Wert auf oberflächliche Dinge wie Markenkleidung zu legen. Anfangs betete ich zu Gott, um die Situation zu überwinden, aber es schien sich nichts zu ändern. Dann lernte ich neue Freunde kennen und interessierte mich für verschiedene Drogen wie Cannabis, Ecstasy und später sogar LSD. Ich wurde von YouTubern beeinflusst, die Substanzen selbst testeten und darüber berichteten. Besonders psychedelische Substanzen wie LSD faszinierten mich, und ich begann Experimente damit. In einem Rausch malte ich auf LSD und ließ mich dabei einfach treiben, ohne Kontrolle über das Bild ausüben zu wollen. Dabei entstand allmählich eine dunkle Gestalt, die einem Drachen oder einem Dämon ähnelte. Anfangs fand ich es amüsant, aber später überkam mich die Angst. Obwohl ich wusste, dass mein Verhalten falsch war, konnte ich nicht davon lassen und fühlte mich gefangen.

Für eine Weile versuchte ich, auf all das zu verzichten und mich als "Christ" zu fühlen, aber ich fühlte mich leer und kehrte schließlich zu meinem alten Freundeskreis zurück. Ich versank noch tiefer und nahm fast jedes Wochenende Ecstasy oder konsumierte Cannabis. Doch selbst in meinen tiefsten Momenten war Gott da und berührte mein Herz durch die Worte einer gläubigen Oma eines Freundes. Sie machte mich und meinen Kumpel auf ein christliches Camp aufmerksam, und vor etwa 3 Jahren nahm ich daran teil. Die Predigten bewegten mich zutiefst, und ich weinte viel während des Camps. Schließlich übergab ich Gott mein ganzes Leben.

Auch wenn ich sehr tief gefallen war, hatte Gott alles in der Hand und führte letztendlich dazu, dass ich mit einem Kiffer-Freund an einem christlichen Camp teilnahm. Die Predigten berührten mein Herz zutiefst, und mir wurde klar, dass ich auf dem Weg in die Hölle war, wenn ich nicht aufhören würde. In dieser Zeit hatte ich viele verschiedene Weltbilder im Kopf auch Gottes Gesetz war mir nicht unbekannt . Die Tränen flossen reichlich, während ich mein ganzes Leben Gott übergab. Stück für Stück wirkte Gott an mir und zeigte mir immer mehr seine Gnade und die Realität seiner Existenz.

Gott festigte mich Woche für Woche immer mehr in seinem Wort. Sonntags besuchte ich einen Gottesdienst, und am Samstag war ich regelmäßig im Bibelcenter, wo ich sehr viel lernen durfte. Gott ist gut, er ist wunderbar. Ohne ihn wäre ich nicht an dem Punkt, an dem ich jetzt stehe.

Stephan (Jg. 1990)